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Warum feiern wir Ostern?

Infos und Hintergrund des Osterfestes

Das Osterfest ist das höchste christliche Fest, denn an Ostern wird die Auferstehung von Jesus Christus gefeiert, der im Christentum als Sohn Gottes gesehen wird.

Das Osterfest wird gemeinhin immer etwas stiefmütterlich behandelt, denn gesellschaftlich wichtiger ist für die meisten Menschen Weihnachten mit der Besinnlichkeit, den gemütlichen Abenden am Kamin und natürlich den Geschenken. Dabei ist Ostern DAS Fest der Christen.

Warum feiern wir Ostern?

An Ostern feiern die Christen nämlich die Auferstehung von Jesus von den Toten. Allerdings gehört dazu auch eine Vorgeschichte, denn ohne die vorherige 40tägige Fastenzeit und die Tage vor Ostern, der so genannten Karwoche, kann das Osterfest nicht gefeiert werden.


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Das Osterfest ist das Ende eines Prozesses, der am Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern, beginnt und den sich anschließenden so genannten drei heiligen Tage - Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag.

Es macht allerdings Sinn, die Vorgeschichte der Kar- und Ostertage zu kennen. So war Jesus, von Geburt an als Sohn Gottes und Messias angekündigt, zu Lebzeiten jemand, der den Hohepriestern und vor allen den Schriftgelehrten mit seiner Lehre ein Dorn im Auge war. Das ging so weit, dass Jesus diese öffentlich maßregelte, weil sie selbst nämlich gegen ihre eigenen Gesetze und die der Bücher des Alten Testaments lebten.

Außerdem, und das war ein weiterer Grund für die Missachtung, heilte Jesus Kranke und Aussätzige, vergab z. B. einer Ehebrecherin ihre Sünden und vollbrachte unzählige Wunder.

So verwandelte er Wasser zu Wein, machte mit fünf Broten und zwei Fischen fünftausend Menschen satt und erweckte Lazarus von den Toten auf. Das alles zusammen genommen war für die Schriftgelehrten Anlass genug, Jesus aus dem Weg zu räumen.

Am Palmsonntag noch wurde Jesus beim Einzug nach Jerusalem bejubelt und musste am Gründonnerstag feststellen, dass ihn einer seiner Jünger nach dem letzten Abendmahl beim König Herodes verraten wird. So wurde Jesus gefangen genommen und von König Herodes wegen Gotteslästerung am Karfreitag zum Tode verurteilt. Jesus sagte nämlich öffentlich auf die Frage, ob er der König der Juden sei zu Herodes: "Du sagst es." Und damit war sein Schicksal besiegelt.

Jesus wurde zusammen mit zwei anderen Verbrechern auf dem Berg Golgatha an ein Holzkreuz geschlagen und starb kurze Zeit später. Anschließend wurde der Leichnam in ein Grab gelegt.

Am Sonntag, dem Ostersonntag, kam Maria von Magdala zu dem Grab und sah, dass es leer war. Jesus erschien in der Folge sowohl ihr als auch seinen Jüngern. Biblisch und theologisch gesehen ist Jesus damit von den Toten auferstanden.

Aus diesem Grund hat auch das Oster-Ei seine Bedeutung. Es steht für das Leben. Und weil Jesus den Tod überwunden hat, ist Ostern das Fest des Lebens mit vielen dahingehenden Bräuchen wie z. B. der Osterfeuer.

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